Die Bereitschaft sich gegen Berufsunfähigkeit zu versichern ist da, aber die wenigsten tun es, warum? Das Marktforschungsinstitut YouGov hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie groß die Bereitschaft der Deutschen ist, sich gegen Berufsunfähigkeit zu versichern. Interessant ist das Ergebnis: Von den 1.494 Befragten halten immerhin 79% eine solche Versicherung für sinnvoll, aber nur mickrige 6% planen ernsthaft einen Abschluss einer Police.
Warum wollen sich so wenige versichern?
Das Hauptargument gegen einen Abschluss ist offensichtlich die Versicherungsprämie. Diese erscheint vielen im Verhältnis zum Risiko zu hoch zu sein. Doch was ist eine hohe Prämie? Sehen Verbraucher diese im Verhälntnis zu ihrem momentanen verfügbaren Einkommen, oder zu ihrem Lebensarbeitseinkommen? Wenn Sie letzteres in Betracht ziehen würden, wäre die Entscheidung vielleicht eine andere. Ein Angestellter, mit 28 Jahren und 2.300 EUR brutto im Monat, kommt in seinem Arbeitsleben bei einer jährlichen Gehaltssteigerung von 2% bis zum 67. Lebensjahr auf 1.607.347 EUR. Somit ist seine Arbeitskraft über 1,6 Millionen Euro wert. Geld, dass ihm seinen Lebensstandard sichert. Verliert er seine Arbeitskraft, ist auch die Zukunft verloren.
Was tun?
Übernimmt nun eine private Berufsunfähigkeitsversicherung die Fortzahlung seines Einkommens, trägt die Versicherung ein Risiko von 1,6 Millionen. Selbst wenn die Absicherung kleiner gewählt wird, kommen wir noch immer auf einen fast siebenstelligen Betrag. Das eine solche Absicherung nicht für 3,50 EUR im Monat zu bekommen ist, dürfte sicher einleuchten, oder?
Hier ein Rechenbeispiel:
Eine KFZ-Versicherung kostet im Jahr zwischen im Schnitt 600-800 EUR, im Monat also 60 -70 EUR. Hier steht jedoch „nur“ ein Wert des Autos von ca. 25.000 EUR gegenüber. Dieses ungünstige Verhältnis zwischen Versicherungsprämie und Leistung beruht auf der Schadenhäufigkeit. Berufsunfähig wird in etwa jeder 5. Angestellte und jeder 3. Arbeiter vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters, aber eben zum Glück nur selten mit 28 Jahren. Deshalb ist hier keine Prämie von utopischen 4.300 EUR im Monat erforderlich, um beim Beispiel der KFZ-Versicherung zu bleiben, sondern zwischen 200 EUR bis 400 EUR. Da aufgrund gesetzlicher Minimalansprüche jedoch nicht das gesamte Einkommen versichert werden muss, und dann auch nur das Nettoeinkommen, wird die Prämie nochmals geringer. Unser Musterkunde kann schon mit ca. 60 EUR eine vernünftige Police bekommen.
Ist jetzt eine Berufsunfähigkeitsabsicherung noch zu teuer? Wenn Sie jetzt zu der Erkenntnis gekommen sind, dass es nicht so ist, dann kommen Sie auf mich zu, um jetzt die richtige Absicherung Ihrer Arbeitskraft zu erhalten.
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