Aufgrund der langjährigen Ausdifferenzierung von Berufsgruppen in der BU-Versicherung, wird es für handwerkliche oder gesundheitsgefährdende Berufe langsam unmöglich, einen bezahlbaren Versicherungsschutz zu bekommen. Rein kaufmännische und akademische Berufe sind der Versicherer liebste Berufsgruppen.
Deshalb sollte man nach Alternativen Ausschau halten. Da wären z.B.
- Erwerbsunfähigkeitsabsicherungen
- Grundfähigkeitsversicherungen
- Dread Disease Policen (Schwere Krankheiten Versicherungen)
- Pflegeversicherungen
- Unfallversicherungen
Diese Absicherungen sind allesamt preisgünstiger, aber sie bieten lediglich Ausschnittsdeckungen an, mal breiter, mal schmaler. Allen gemein ist, dass die aktuelle berufliche Tätigkeit nur bei der Antragstellung eine Rolle spielt (Gefährdung im Beruf), im Leistungsfall aber keine mehr. Ob man also im zuletzt ausgeübten Beruf noch arbeiten kann ist unwichtig. Die allgemein eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Gebrechen, klar definierte Krankheiten, Pflegebedürftigkeit oder Invalidität sind leistungsauslösend.
Später dazu mehr im nächsten Blogeintrag.